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Sabine Hartmann
Heilpraktikerin &
Physiotherapeutin

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46149 Oberhausen
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Mitglied im Bund Deutscher Heilpraktiker (BDH)

KLASSISCHE HOMÖOPATHIE

Klassische Homöopathie - © Elena Schweitzer / fotolia Diese Methode, die vom Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1755-1843) entdeckt und erforscht wurde, stellt nicht die Krankheit in den Mittelpunkt, sondern den ganzen Menschen. Körper, Geist und Seele werden als eine Einheit betrachtet.

Das von Hahnemann gefundene Grundprinzip der Homöopathie "SIMILIA SIMILIBUS CURENTUR" bedeutet: "Ähnliches möge durch Ähnliches behandelt werden".
Dieses Ähnlichkeitsprinzip besagt nach der homöopathischen Lehre, dass eine Arznei, die beim gesunden Menschen (Testperson) bestimmte Krankheitszeichen hervorruft, ähnliche Krankheitszeichen beim Kranken heilt. Es muss also zur Heilung eines Kranken das Mittel gefunden werden, welches am Gesunden die ähnlichsten Beschwerden hervorruft.

Ein Beispiel: Alium cepa, die Küchenzwiebel, ruft beim Gesunden tränende Augen und eine laufende Nase hervor. Beim Kranken wird es als Schnupfenmittel eingesetzt.

Deshalb ist dem Homöopathen nicht der Name der Krankheit von Bedeutung, sondern wie der Einzelne die Krankheit erlebt. Das genaue Erfragen bestimmter Krankheitszeichen (Symptome), das sogenannte Repertorisieren, ist für den Behandler äußerst wichtig, um aus den umfangreich zur Verfügung stehenden Mitteln das richtige herauszufinden.

Ist das richtige Mittel gefunden, so gibt es dem Menschen den entsprechenden Reiz, um die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen.

Die zur Verfügung stehenden Mittel kommen aus dem Pflanzen,-Tier,-und Mineralreich. Sie sind in ihrer Ursubstanz mehrfach verdünnt und verschüttelt worden, um ihre Wirksamkeit aus homöopatischer Sicht zu erhöhen (sog. Potenzieren oder Dynamisieren).

Da von der Anfangssubstanz rein chemisch bei höheren Potenzierungen kein einziges Molekül mehr nachweisbar ist, kann man sich vorstellen, dass diese Methode von der Schulmedizin wegen Beweismangel nicht anerkannt wird.

Ich gebe aber zu bedenken, dass inzwischen sehr viele Ärzte die klassische Homöopathie als Heilmethode einsetzen und von ihrer Wirkung überzeugt sind. Für Jemanden, der die Homöopathie einmal erfahren hat, ist die Frage nach der Wirksamkeit aus meiner ganz persönlichen subjektiven Sicht unumstößlich.

Von der evidenzbasierten Medizin wird die Homöopathie kaum anerkannt. Der Gesetzgeber erkennt sie dagegen als besondere Therapierichtung an, hat die Homöopathie in das Arzneimittelgesetz aufgenommen, regelt im homöopathischen Arzneibuch die Herstellung, und monographiert die Inhaltsstoffe, regelt auch die Qualitätsparameter.