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CRANIO-SACRAL-THERAPIE (CST)
Die Cranio-Sacral-Therapie ist eine sehr sanfte manuelle Behandlungsform, um nach unseren naturheilkundlichen Vorstellungen körperliche und emotionale Blockaden ausfindig zu machen und zu lösen.
Sie ist eine alternative Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat, welche vom US-amerikanischen osteopathischen Arzt William Garner Sutherland im 20. Jahrhundert begründet wurde. John E. Upledger löste die CTS heraus und entwickelte ein reduziertes Behandlungskonzept in 10 Schritten. Die CTS beruht auf der Annahme, dass sich die rhythmischen Pulsationen der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit auf die äußeren Gewebe und Knochen übertragen und somit ertasten lassen. Ebenso wird davon ausgegangen, dass einzelne Schädelknochen gegeneinander beweglich sind. Dem folgt aber die evidenzbasierte Medizin keineswegs. Der Therapeut ertastet also überwiegend am Schädel (lat: cranium) und am Becken (lat: sacrum), sowie an der Wirbelsäule das Pulsieren der Gehirnflüssigkeit und macht sich aus seiner Sicht ein Bild über eventuelle Einschränkungen. Dazu liegt der Patient entspannt und bekleidet auf einer Liege. Durch gezielte Griffe mit sehr sanftem Druck werden Becken, Wirbelsäule und Schädelknochen mobilisiert und dadurch, wie wir glauben, die Bewegungen der Schädelknochen positiv beeinflusst. Die Fließeigenschaft der Hirnflüssigkeit wird gefördert und somit die Versorgung aller Nerven verbessert. Eine tiefe Entspannung tritt ein, die Selbstheilungskräfte des Körpers sowie das Immunsystem werden, wie einzelne Therapeuten berichten, reaktiviert. Die CST kann bei vielen Erkrankungen und Beschwerden im Sinne der Methode gesundheitsfördernd und lebenskraftstärkend wirken. Diese manuelle Therapie wird, zumal in Deutschland, von der evidenzbasierten Medizin nicht anerkannt. Ausreichende wissenschaftliche Beweise für die Wirkung und Wirksamkeit sind nicht vorhanden. Wir beziehen uns also auf die Berichte einzelner Therapeuten. |
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